Kreuzfahrt durch die Felden
Wenn man vom Alltagsstress entfliehen und den Kopf freibekommen möchte, ist eine Kreuzfahrt oft nicht das erste zu erinnernende Ziel. Doch gerade in unseren heimischen Gefilden gibt es wunderbare Möglichkeiten, um abzuschakeln und neue Energie tanken zu lassen – ohne die Meeresluft riechen zu müssen.
Die Freiheit des Landes
Von https://chickencross-de.com/ München aus bietet sich eine Vielzahl an Routen an. Die nahe gelegene Chiemgauer Region ist ein beliebtes Ziel, um das Auto zu stehen und die Füße nachzugeben. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß durchquert man die Felder, die in dieser Jahreszeit besonders idyllisch wirken. Die Farben der Pflanzen leuchten hellgrün, blau und gelb, während im Hintergrund die Berge des Bayerischen Alpenvereins auftauchen.
Der Weg ist das Ziel
Doch auch hier gibt es keine fixe Route vorgegeben. Man entscheidet sich spontan für eine Abkürzung durch den Wald oder steigt bergauf zu einem Aussichtspunkt. Die Luft ist frisch und reine, der Geruch nach Erde und Gras liegt in der Luft. Alles scheint friedlich stillzustehen – abgesehen von dem Lauten der Natur selbst. Ein Vogelschrei, das Rascheln durch das Gras oder das Rauschen des Windes erfüllen die Stille.
Einkehren an einem See
Nach einer Weile beschließt man, an einem nahen See einkehren zu wollen. Hier kann man sich im Wasser abkühlen lassen, oder einfach nur im Schatten sitzen und die Ruhe genießen. Ein Picknick wird zum Anlass genommen, um selbst etwas in einer der nahestehenden Bauernhöfe zu kaufen: Frische Gemüse, frischgebackener Brot sowie selbst gemachte Marmelade sind die ersten Auswahlmöglichkeiten. Die Sonne schlägt auf den Tisch und man erinnert sich an Ferienwochenende in früheren Jahren.
Kreuz und quer durch die Felder
Als nächstes beschließt man, weiterzufahren – jedoch nicht zur anderen Seite der Welt, sondern einfach durch die Felder. Man nimmt die nächste Abfahrt zu einer kleinen Ortschaft und entdeckt dort das alte Dorfgemeinschaftshaus, in dem sich eine kleine Kneipe befindet. Hier kann man an einem Tisch Platz nehmen, während draußen ein Biergarten zum Genießen bereitstellt.
Weg von der Stadt
Je mehr man durch die Felder fährt, desto besser wird man mit jedem Mal das städtische Leben vergessen können. Man denkt an nichts anderes als an die ungestörte Ruhe und die Schönheit, die überall zu entdecken ist – vorausgesetzt man weiß, wo man schauen muss.
Weg von der Technologie
In einem Zeitalter der ständigen Verbindung mit den sozialen Medien und den immerwährenden Nachrichtenflüssen braucht man sich mal wieder nicht in Schach halten zu lassen. Hier kann man wirklich abdrehen, ohne dass jemand fragt: "Wie geht’s denn so?". Manchmal ist es schön, einfach nur loszulassen.
Weg von den Konventionen
Doch auch hier gibt es keine Regeln oder Vorgaben vorgegeben. Jeder kann gehen, wohin er will, und entdeckt seine eigene Welt. Man muss nicht mit einer Gruppe unterwegs sein – es reicht, allein durch die Felder zu streifen.
Ein Besuch im Bauernhof
Wenn man nach einiger Zeit das Gefühl hat, dass man genug gelaufen ist, kehrt man an einen nahestehenden Bauernhof zurück. Hier kann man sich an den Tisch setzen und selbst ein leckeres Mittagessen essen. Oftmals wird es auch noch besser mit einem Glas Milch oder Kaffee abgeschlossen.
In die Heimat zurück
Zum Schluss ist das letzte Ziel dann sicherlich wieder nach Hause. Man steigt in den Wagen und denkt über all die Eindrücke, die man während der Tour gesammelt hat. Die Landschaft geht langsam an einem vorüber und man wird sich wieder an den Alltagsstress gewöhnen müssen – oder doch nicht?